Über uns

Wer wir sind?

Auf höchster Ebene sind wir eins, im Alltagsbewusstsein sind wir getrennt und doch verbunden. Wir haben uns durch den spirituellen Weg kennengelernt und schreiben jetzt gemeinsam an diesem Blog, was uns sehr viel Freude macht…

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Olha

Von Jnanadev

Ich habe Olha kennengelernt, weil sie auf der Suche war nach jemanden, der ihr Auskunft geben konnte zum Thema Kundalini. Sie war verunsichert durch ihre beängstigenden Erlebnisse nach einer tiefen Meditation.

So haben wir uns über die nächsten Wochen per Mail ausgetauscht und festgestellt, dass es teilweise sehr ähnliche Erfahrungen waren, teilweise aber auch komplett gegensätzliche Erfahrungen, die so unseren individuellen Lebensweg prägten. Diese Prägungen wirkten sich auf unsere Leben aus und hinderten uns das, was in uns schlummert – unser wahrer Wesenskern, der sich nach außen kehren möchte und gelebt werden will – zu leben.

Ich habe Olha als eine hochsensible, mitfühlende Frau erlebt, die das Leben in der ganzen Fülle erleben und erkunden will, voller Offenheit und Bereitschaft sich dem hinzugeben, was das Leben ihr offenbart. Ein frisch entpuppter Schmetterling, der sich seiner wahren Schönheit noch nicht bewusst ist und beginnt die Welt zu verzaubern…

Durch den Dialog mit Olha, ist für mich vieles klar geworden, was vorher noch im Nebel erschien und eine Menge Glaubenssätze haben sich in Luft aufgelöst. Ich habe mehr Vertrauen zu meinen „Fähigkeiten“ gewonnen und lebe sie verstärkt. Obwohl das Gespräch häufig als Lehrer (Jnanadev) – Schüler (Olha) – Gespräch verlief, hatte ich schon relativ frühzeitig das Gefühl, dass das nur eine profane Etiketten-Kleberei ist und es eher ein gegenseitiges Befruchten, anstelle eines „Ich lehre“ – „Du lauschst“ Vortrags ist.

Wir kennen uns nun drei Monate per Mail und eine Woche persönlich (Stand: 18.April 2018) und es kommt mir vor als ob es bereits Jahre wären…

Ich bin unglaublich dankbar für diese Begegnung und danke dem Universum dafür, dass es uns zusammengeführt hat.

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Jnanadev

Von Olha
Es waren Zufälle, denen ich unser Kennenlernen verdanke [nur ein Detail: Die Mail ist unter Spam gelandet und wäre fast gelöscht worden..], aber noch mehr Zufälle (die eigentlich nur intuitive Eingebungen waren) entschieden darüber, dass unsere Dialoge zu tiefgründigen Selbstgesprächen wurden. Ich spürte, da ist jemand, der für die Erkenntnis brennt und offenherzig ist. Nach einer langen Phase des Auf-Sich-Selbst-Zurückgeworfen-Seins fühlte ich mich gesehen, gehört und herzlich willkommen geheißen [„Du bist nicht allein. Wir sind viele und wir sind eins.“]. Jemand nahm dich an die Hand, denn er kannte bereits deine Dunkelheit und dein Licht und war bereit, sie dir zu zeigen. Jemand lud dich ein, vor dir selbst und deinem ganzen Menschsein Berührungsängste abzulegen. Und so hat sich wie von allein ergeben, dass Dialoge entstanden, die meine ganze Vorstellung davon sprengten, was in einem zwischenmenschlichen Raum möglich ist. Es gab nur eine Regel: Selbstehrlichkeit. Es gab nur einen ´Weg´: Sich von ihr leiten zu lassen. Und auf diesem Weg zeigte sich Verschiedenes. Zum Beispiel Selbstbeschränkungen, die dich vom freien Fluss des Lebens abhalten. Die vom Verstand feinsäuberlich eingerichteten ´Schubladen´ in Form von ´richtig´ und ´falsch´, ´darf´ und ´darf nicht´, ´kann´ und ´kann nicht´ haben sich als unsichtbare Käfige gezeigt, die einen gefangen halten und nicht weitergehen, ja sogar weiterschauen, lassen. Das Dunkel, vom Licht getrennt, hat keine Chance sich im Licht aufzulösen. Das Licht, vom Dunkel abgespalten, hat keine Chance sich selbst zu sehen.

Was ich von Jnanadev und mit Jnanadev lernen durfte und darf, ist dies [eigentlich ist das nur ein kleiner Ausschnitt..]:
Spielerische Freude an sich selbst und an der Welt zu entdecken und zu üben;
Das Yoga-Prinzip auf das Leben und all seine Facetten zu übertragen [weshalb auch die Idee des Sprach.Yogas hier..]

Mut üben, seinem So-Sein in jedem Augenblick vorurteilslos (das ist ohne Scham und Schuld) zu begegnen;
Mut, alles im Leben ausnahmslos herzlich willkommen zu heißen;
Schutzmauern Schicht für Schicht abzureißen, um für das Leben durchlässig zu werden;
Sich trauen, nicht perfekt zu sein [„Unperfekt ist das neue Perfekt“];
Praktische Anregungen und Impulse, den inneren (Ver)urteiler [= Verstand] ´um den Verstand´ zu bringen;
Zwecklosigkeit und Leichtigkeit des Seins [Kundera lässt grüßen..] als leichtere Form des Seins [„Die Dinge die du brauchst kommen zu dir, wenn du sie brauchst, eine Suche ist nicht nötig, da sie immer zur Stelle sind“].

Dem Meer des Lebens zu trauen, in dem jede Welle aufeinander fein abgestimmt ist und ineinander übergeht.

Mehr über Jnanadev kannst Du hier nachlesen

 

Hier kannst Du nachlesen, wie die Idee zu sprach.yoga entstand