Grenzen der Sprache ausgedehnt
Wie es dazu kam Heute ist der 31.12., aber es ist purer Zufall, dass ich ausgerechnet heute diesen Brief schreibe, denn ihn zu schreiben habe ich nicht geplant, er erfolgt aus dem morgendlichen Impuls bei einer Tasse Tee mit Gott. weiterlesen…
An diesem Tag war die Konstruktion ´um … zu + Infinitiv´ im Gegensatz zu damit-Sätzen im Deutschkurs (DaF, Niveaustufe B1+) das Thema. Gegen Ende der Stunde ließ ich Kursteilnehmer folgende Sätze fortführen: ´Ich lebe, um … zu …´/ ´ich lebe, weiterlesen…
Der Weg ins verlorene Paradies geschieht „auf eigene Gefahr“. Denn aus dem Paradies hat mich damals die Angst vertrieben. So muss ich über die unsichtbar gezogene Grenze, deren Wächter die Angst ist, durch..
Wo liegt die Grenze zwischen Annahme eines Schmerzes und Selbstverrat? Wo liebe ich? Wo dulde ich?
Spatzen zwitschern im Regen. Ein Eichhörnchen läuft über den Weg. Mit dem Wort Wunder verbinden wir immer noch das Übernatürliche. Aber wie kann ich das Übernatürliche erkennen, wenn ich nicht das wahrnehme, was auf meinem Weg liegt? Und wer entscheidet, weiterlesen…
Wir haben beschlossen, ab heute auf gesünderen Wegen die Süße des Lebens zu kosten, deshalb der feierliche Abschied mit einem großen Stück des von Weihnachten übriggebliebenen Kuchens;) Ob dieser Beschluss Bestand hat, wird natürlich das Leben entscheiden.
sich erinnern = sich vorstellen Gestern hat unsere Aufmerksamkeit die Doku „Erinnerungen: Wie wir uns irren“ angezogen (https://www.youtube.com/watch?v=Nl9ZUMLjrBw). Neurowissenschaftler haben nachgewiesen, dass Erinnerungen in unserem Gehirn nur lückenhaft gespeichert werden. Dabei ergänzt das Gehirn fehlende Teile durch das, was es weiterlesen…
Niedrige (weil von unten kommende), aber destruktiv ausgelebte Kraft verletzte einst mein Herz. Das verletzte Herz verschloss und verbarrikadierte sich wie ein Igel hinter dem Stachelpanzer. Es ´dachte´ bei sich: Kraft kann nur destruktiv sein. Auf Kraft ist kein Verlass. weiterlesen…
Gestrige Erkenntnis beim vorweihnachtlichen Teetrinken mit Studenten meiner Einführungsveranstaltung: An der Uni herrscht ein unstillbarer Wissensdurst. Wer weiß mehr? Wer hat mehr Werke von Kafka gelesen? Ein unsichtbarer Kampf um Sichtbarkeit und gesehen werden durch ein Mehr an dem sich weiterlesen…
Das Leben erlaubt mir so viel Freiheit, wie ich mir selbst erlaube. Das Leben erlaubt mir so viel Liebe, wie ich mir selbst erlaube. Das Leben gibt mir so viel Schuld, wie ich mir selbst gebe. Und so weiter…