Heute unter der Dusche kam die freudige Erkenntnis, die lange, seit meiner Kindheit, auf sich warten ließ:
Mein Vater war der Beste.
Er war immer abwesend.
Dadurch habe ich mich rechtzeitig auf die Suche gemacht und schließlich vieles erkannt.
Die Suche war lang, obwohl die Distanz eigentlich kurz. Wenn der Weg nicht gerade ist, ist die Suche meist lang.
´abwesend´ und ´anwesend´ trennt schließlich nur ein Buchstabe: a(b/n)wesend.
Und auch zwischen ´erkennen´ und ´verkennen´ ist der Unterschied nicht groß: (v)erkennen.
Bei ´Nebel´ und ´Liebe´ ist der Aufwand allerdings etwas größer, aber hält sich in Maßen:
Schritt 1: ´N´ durch ´li´ ersetzen: Li-ebel
Schritt 2: Das überflüssige ´l´ am Ende wegnehmen: Liebe.
Nur zwischen ´Nacht´ und ´Tag´ scheint der Unterschied unüberwindbar zu sein..
Aber auch sie trennt nur ein Sonnenaufgang.
Also es gibt keinen Grund zum Verzweifeln;)